Das Jahr hat 365 Streifen

Von Alissa Jung und Kindern der Evangelischen Schule Berlin Mitte

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  • Stell dir vor, du darfst nicht mehr zur Schule gehen

  • Ich und mein Freund aus New York / Marian

  • Schlag 8

  • Margot Friedlander: "Versuche, dein Leben zu machen - Als Jüdin versteckt in Berlin"

Hinweis für unsere Besucher

„Unsere Vielfalt“ ist eine Archivseite und wird seit dem 31.12.2013 nicht mehr aktualisiert!

Stell Dir vor, plötzlich wird verboten, was Dir wichtig ist:

 

Fußball, Deine Musik, Dein Haustier, Deine Freunde, Facebook…

Ab 1933 ging das Verbieten ganz schnell: Die NS-Diktatur und vorauseilender Gehorsam zerstörten die Vielfalt Berlins. Rassismus und Antisemitismus führten zur systematischen Vernichtung von Millionen von Menschen.

Mach mit und sag Deine Meinung:

Für die Vielfalt und gegen das Vergessen!

…hieß es bis zum 10. November 2013. Du konntest Clips drehen, Dein Statement abgeben und ganz Berlin zeigen, was Du dazu denkst. Dein Beitrag lief im Web, im U-Bahn Fernsehen und bei der großen Abschlussveranstaltung am Brandenburger Tor.

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Pressechronik 17.10.1933

Immer wieder ist man überrascht, immer wieder freut man sich von neuem über das Verständnis, das der neue Staat für die jugendlichen Ideale und für die Jugend überhaupt hat. Wie weit dieses Verständnis geht, zeigt grade in diesen Tagen wiederum ein Beispiel: Die Umwandlung der früheren gewerblichen Berufsschulen in Nationalsozialistische Schulen...

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Pressechronik 27.8.1933

Auf Grund von amtlichen Angaben gibt ein Pariser Blatt die Zahl der aus Deutschland in Paris und dem Departement Seine eingetroffenen Emigranten mit 5200 an, die sich auf die einzelnen Berufe wie folgt verteilen: Arbeiter und Angestellte 2400, Kaufleute 1080, Leute ohne Beruf 540, Studenten 300, Rechtsanwälte 160, freie Berufe 160, Aerzte 150, ...

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Pressechronik 25.8.1933

In seinem Vortrag kritisierte Dr. Knutsen, die in früheren Zeiten üblich gewesene Art der Erziehung von Schauspielern und Regisseuren. Man verlange heute, daß man nicht einen Doktorregisseur, sondern einen Regisseurdoktor heranbilde. Durch die Schaffung einer Fakultät an den Universitäten zur Ausbildung von Bühnennachwuchs und Regisseuren ...

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Pressechronik 23.8.1933

Bei den Untersuchungen der Bewerber für die Schutzpolizei auf körperliche Tauglichkeit durch die Polizeiärzte sowie auf geistige Tauglichkeit durch die als Prüfer tätigen Polizeioffiziere ist nach einem Erlaß des preußischen Innenministers auf einwandfreie arische Abstammung das Augenmerk zu richten. Unbeschadet davon bleibt die Pflicht ...

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Eure Filme für unsere Vielfalt

Sei dabei und zeig der Welt auch Dein Gesicht für die heutige Vielfalt in unserer großen Facebook-Aktion unter www.facebook.de/unserevielfalt.

Sibel Kekilli

"Für mich ist ein Leben ohne Vielfalt..."

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"Für mich ist ein Leben ohne Vielfalt ein Leben in Langeweile. Ohne die bunten Flecken ist unsere Gesellschaft doch lediglich grau und eintönig. Wir sollten uns täglich bewusst machen, dass dieser (interkulturelle) Austausch eine unheimliche Bereicherung für alle Beteiligten darstellt. Und das in allen Lebensbereichen. Grundlage dafür sind Respekt vorm Anderssein und die Freiheit des Individuums-, dies erlaubt mir einen Platz in der heutigen Gesellschaft zu finden."

  • Paula über ihre Urgroßmutter Marianne Breslauer im Rahmen der Porträtausstellung

    Paula über ihre Urgroßmutter Marianne Breslauer im Rahmen der Porträtausstellung

  • "Ich war eigentlich immer vom Glück verfolgt" (Marion House)

    "Ich war eigentlich immer vom Glück verfolgt" (Marion House)

    Marion House, geb. Sauerbrunn war von 1933 bis 1936 Schülerin der Rückert-Schule. Sie war eine der vielen jüdischen Schülerinnen, die mit ihren Eltern im Bayrischen Viertel in Schöneberg lebten und die damals die Rückert-Schule besuchten. Nach und nach mussten alle jüdischen Schülerinnen aufgrund des Drucks und der zunehmenden Verfolgung durch die Nazis die Schule und Berlin verlassen. Marion House konnte sich 1939 mit dem Kindertransport nach England retten. Glücklicherweise überlebten ihre Eltern die Nazi-Zeit. Nach dem Krieg wanderte sie mit ihren Eltern nach Amerika aus und lebt seitdem in New York.

  • 9. November 1938 -- Novemberpogrome

    9. November 1938 -- Novemberpogrome

    Die sogenannte Kristallnacht ist das größte von den Nazis organisierte Massenpogrom in Deutschland. Geschäfte werden zerstört, Wohnungen verwüstet, jüdische Mitbürger misshandelt und zu Tausenden verhaftet.

    Dieser Film entstand im Rahmen einer Kooperation mit dem Berliner Online-Archiv für audiovisuelle Zeitgeschichte www.history-vision.de.

  • Musikvideo der Vielfalt

    Musikvideo der Vielfalt

    Dieses Musikvideo entstand in einem Workshop mit NEW FACES/archiv der jugendkulturen e.v. und Schülerinnen und Schülern des Max-Planck-Gymnasiums Berlin-Mitte. Weitere Infos zu NEW FACES – Interkulturell, jugendkulturell und über Generationen hinweg gegen Antisemitismus in der Einwanderungsgesellschaft findet ihr unter www.culture-on-the-road.de.

  • Verlust der Vielfalt

  • "Du darfst nicht mehr lieben wen du willst"

  • Verbrennt mich

  • Reisen und Kulturen / Antonia

  • "Unsere Vielfalt nimmt uns keiner mehr! - Ein Rap der Klasse 9b des Lessing-Gymnasiums Berlin-Mitte

  • Wir müssen unsere Vielfalt schützen / Kathrin aus Deutschland

  • Zu Besuch in Isreal/Du Darfst nicht mehr Fußball spielen

  • Nie wieder

  • Statement von Margot Friedlander: "Versuche, dein Leben zu machen - Als Jüdin versteckt in Berlin"

  • Paula über ihre Urgroßmutter Marianne Breslauer im Rahmen der Porträtausstellung

  • "Ich war eigentlich immer vom Glück verfolgt" (Marion House)

  • Musikvideo der Vielfalt

  • 9. November 1938 -- Novemberpogrome

  • Unsere Vielfalt nimmt uns keiner mehr /Alesandro aus Mexico

  • Vielfalt kann helfen respektvoller zu sein/ Giulio

  • Jeden Tag / Tobias

  • Workshop: "Du darfst Deine Musik nicht mehr hören"

  • Unsere Vielfalt nimmt uns keiner mehr / Paul aus Frankreich

  • Vielfalt bedeutet ich selbst sein zu dürfen / Natalie aus Amerika

  • Musik/ Djebali

  • Unsere Vielfalt nimmt uns keiner mehr / Flor aus Süd Amercia

  • Berlin macht die Vielfalt aus/ Cindy und Philipp

  • Unsere Vielfalt nimmt uns keiner mehr /Lola&Bep aus Belgium

  • Vielfalt ist Freiheit /Inamarie aus Canada

  • Vielfalt bedeutet Individualität / Virginia, Fabienne, Clara und Lena aus Deutschland

  • Vielfalt bedeutet Individualität / Elena aus München

  • Meine eigene Vielfalt /Edda

  • Vielfalt von Celie aus Frankreich